Kategorie: Spiele

  • Blood on the Clocktower auf Deutsch

    Blood on the Clocktower auf Deutsch

    Endlich ist Blood on the Clocktower auf Deutsch verfügbar. Grund genug auf dem Spielewochenende in Homburg ein Runde zu spielen. Mit zwölf Spielenden war die Gruppe recht groß, so dass die vier Anfänger direkt die volle Breitseite bekamen.

    Die Empathin saß direkt neben der Scharlachroten Frau und dem Einsiedler, was die Möglichkeit bot, ihr sowohl eine 1 als auch eine 2 anzuzeigen, da der Einsiedler bei jeder Prüfung als gut oder böse registrieren kann. Eine 2 wäre sehr stark gewesen, so dass es eine 1 gab, die vom Dorf direkt dem Einsiedler zugeordnet wurde. Wäre der Einsiedler hingerichtet worden, hätte die Empathin eine 2 erhalten, als neuen lebenden Nachbarn den Giftmischer gehabt und damit zwei Drittel des bösen Teams enttarnt – oder geglaubt, sie wäre betrunken. Leider kam das Dorf nicht auf diese Idee, so dass die Dämonin ungestört ihrem finsteren Werk nachgehen konnte. Dabei hatte sie sogar die nüchterne und gesunde Rabenhüterin erwischt, die aber zum Nachteil des Dorfes den Dämonenjäger wählte. Diese konnte zwar seinen nüchternen und gesunden Schuss absetzen, traf aber nur die Scharlachrote Frau, die nicht gegriffen hatte, womit der Schuss wirkungslos war.

    So konnte das Böse Team mit drei lebenden bösen Spielern am letzten Tag einen grandiosen Sieg einfahren. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg!

    Der beliebteste Spieler war übrigens der Mönch: sowohl in der ersten, als auch der zweiten Nacht wurde er von allen Spielenden gewählt, die dies konnten: er war damit vergiftet, tot und der Meister des Butlers. Auch hierzu einen herzlichen Glückwunsch!

  • Blutsauger, Lachflash und abwesende Spielentscheider

    Blood on the Clocktower kann kompliziert sein? Ja, auf jeden Fall. Gibt es deshalb Einsteigerszenarien? Genau deshalb! Wie lange sollte man diese spielen, bevor man sich an die Fortgeschrittenenszenarien wagt? So etwa 10x. Hat das letzten Donnerstag irgendeinen Einsteiger interessiert? Nicht die Bohne. Gab das Chaos? Aber sowas von!

    Aber von vorne: wir trafen uns im Nauwieser 19 für eine Runde Trouble Brewing. Da wir nur 6 Spieler + Erzähler waren, gab es stattdessen das Winzigweiler-Spiel (Teensyville) „Keine größere Freude“ (No Greater Joy). Bei Winzigweiler-Spielen erfahren Dämon und Schergen nicht von einander, was ich in der ersten Nacht trotzdem gemacht habe, so dass alles wieder von vorne gemacht werden musste. Im zweiten Anlauf klappte dann alles und das Dorf wollte mich nicht alleine dumm da stehen lassen: so kam es dazu, dass jemand vom Guten Team für sich selbst stimmte und damit dem Bösen Team zum Sieg verhalf. Ich sehe hier eine große Karriere als Politiker:

    Falls du der Spieler warst, der am meisten dafür verantwortlich war, dass sein Team verliert, änderst du deine Gesinnung & gewinnst, selbst wenn du tot bist.

    Ok, das erste Spiel war etwas zu kompliziert, was macht man da? Selbstverständlich gleich ein fortgeschrittenes Szenario spielen, dann man wächst bekanntlich mit seinen Aufgaben. Also wurde auf „Blutsauger des Misstrauens“ (Lleech of Distrust) gewechselt und los ging der wilde Ritt. Die Lleech vergiftete die Fischerin, die prompt zu mir kam und direkt zu Beginn des 1. Tages wissen wollte, wie ihr Team gewinnt. Da kommt man als Erzähler mächtig ins Schwitzen, denn:

    Einmal pro Spiel, während des Tages, gehe zum Erzähler und frage nach 1 hilfreichen Ratschlag, wie dein Team gewinnt.

    Das ist nach 10 Sekunden Spielzeit schon sehr schwierig, wenn man noch gar nicht weiß, wie das Böse Team sich darstellt. Aber dann noch eine falsche Information geben? Es wurde dann „Vertraue nicht Anke“, die sich als Elfe ebenfalls als Fischerin ausgab:

    Du weißt zu Beginn, dass 1 bestimmter Dorfbewohner im Spiel ist. Falls du besessen davon warst, diese Rolle zu sein, erhältst du dessen Fähigkeit, sobald dieser stirbt.

    Zu diesem Mix kam dann noch die Marionette

    Du denkst, dass du eine gute Rolle bist, aber du bist es nicht. Der Dämon weiß, wer du bist. [Du sitzt neben dem Dämon]

    die von ihrer Dämonin vorsorglich nicht eingeweiht wurde. Und damit wurde das Skript seinem Namen voll gerecht: keiner vertraute irgendjemand, nicht mal sich selbst.

    Das hielt die Dämonung und die Reisende nicht davon ab, einen dermaßen heftigen Lachflash zu bekommen, dass ich dachte, die beiden laufen gleich blau an, weil sie keine Luft mehr bekommen.

    Wie ging das Spiel aus? Das Chaos wäre nicht perfekt, wenn der spielentscheidende Zug nicht von jemanden ausgeführt worden wäre, der gar nicht mehr da war: dadurch, dass die Knochensammlerin

    Einmal im Spiel, in der Nacht, wähle einen toten Spieler: er erhält seine Fähigkeit bis zur Abenddämmerung zurück.

    ankündigte ihre Fähigkeit zu nutzen, es aber nicht tat, wurde dem guten Team die entscheidende Information verwehrt, so dass das Böse Team den Sieg nach Hause schaukeln konnte. Glückwunsch Kristiane, du warst zwar nicht mehr da, aber hast das Spiel entschieden!

  • Einmal mit Profis – Blood on the Clocktower online

    Online? Wie soll das gehen?

    Blood on the Clocktower lässt sich sehr bequem im Browser online spielen. Man benötigt dazu lediglich ein Gerät mit Mikrofon und am besten auch Kamera, beispielsweise ein Tablet, Laptop oder Computer. Man sieht sich selbst und die anderen Spieler im Kreis und kleine Balken zeigen an, wer gerade spricht.

    Sehr interessant finde ich, dass man mit einem Klick in ein Gespräch mit einem anderen Spieler wechseln kann. Im Gegensatz zur realen Welt muss man sich nicht in eine stille Ecke zurückziehen, sondern ist sofort unter sich. Damit ist es problemlos möglich, an einem Tag viele Einzelgespräche zu führen, was dem Spiel eine ganz andere Dynamik gibt – man ersetzt Klasse (Körpersprache) durch Masse (viele Gespräche).

    Dem potenziellen Dämon in die Augen zu schauen ist etwas, was bei Blood on the Clocktower möglich ist. Viele Spieler mögen diesen Nervenkitzel, andere fühlen sich stark gestresst, wenn sie lügen müssen. Online hat man hier deutlich weniger Stress, insbesondere wenn man seine Kamera ausschaltet.

    Los geht’s!

    Grund genug, das ganze mal zu versuchen. Mit 21 Uhr war die Uhrzeit nicht ideal gewählt, so dass wir nur 5 Spielende waren – was für ein Teensyville reicht, aber nicht für das „richtige“ Spiel. Also haben wir das Spiel öffentlich gemacht, womit recht flott 3 fremde Spieler hinzu kamen. Einer davon erst nach Spielstart und damit als reisender Bürokrat – der Bürokrat wählt nachts einen Spieler, der am nächsten Tag 3 statt 1 Stimme hat. Alle wissen, dass er der Bürokrat ist, aber niemand weiß, ob er zum guten oder zum bösen Team gehört – das habe ich per Zufall bestimmt.

    Gespielt wurde Ärger kocht hoch (Trouble Brewing), also das entspannte Einsteigerszenario. Die Bedienung klappte bis auf ein kleines Mikrofon-Problem sehr gut (gelöst durch ein Neuladen der Seite), so dass alle direkt in ihre Gespräche verschwunden sind…teilweise sogar schon bevor ich verkündet hatte, wer in der Nacht gestorben war!

    Fachchinesisch

    In den Gesprächen wurde es spannend, als die erfahreren Online-Spieler auf diejenigen trafen, die bisher nur vor Ort gespielt haben:

    Vor dem Round-Robin: bleibst du bei deinem Hard Claim und warst du im Washerwoman Ping?

    Bitte was? Online werden meist die englischen Rollennamen verwendet sowie ein paar Fachbegriffe:

    Hard claim: ich sage meine konkrete Rolle

    2-for-2, 3-for-3: ich nenne 2/3 Rollen, von denen ich eine bin

    Ping: Informationen über einen anderen Spieler, z.B. „Scherge“ von einem Detektiv.

    Round robin: reihrum nennen alle ihre Rolle (meist am letzten Tag)

    Starpass: der Kobold (Imp) hat sich selbst getötet und ein Scherge ist jetzt der Kobold

    Major Bounce: der Dämon greift den Bürgermeister an, aber ein anderer Spieler stirbt stattdessen

    Top Four: die obersten 4 Rollen bei „Ärger kocht hoch“, die nur Informationen in der ersten Nacht bekommen

    Spielbericht

    Das Spiel ging gleich mit Gift und Alkohol los: der Giftmischer vergiftete in der ersten Nacht den benachbarten Empathen, so dass dieser nicht die korrekte 1, sondern eine – für den Giftmischer – beruhigende 0 bekam. Der Trunkenbold dachte er wäre ein Bibliothekar und sah die Dämonin und ihren Schergen hingegen als Trunkenbold. Dies war dem ihm dermaßen suspekt, dass er sich direkt am ersten Tag selbst nominierte, um dem Totengräber die Chance zu geben, die Verwirrung aufzuklären.

    In zweiten der Nacht tötete die Dämonin dann den Dämonenjäger, aber der Giftmischer vergiftete wieder den Empathen, so dass der Totengräber korrekt den Trunkenbold sah. Beide machten sich dann auf die Suche nach den Bösewichten und das Dorf einigte sich auf die Hinrichtung des Giftmischers, während die Dämonin den – jetzt zum ersten Mal nicht mehr vergifteten Empathen – tötete. Damit sah der Totengräber, dass der Giftmischer tot ist, was dessen Aussagen in einen anderen Licht erschienen ließ.

    Damit ging es in den vorletzten Tag mit 4 lebenden Spielern. Das Dorf entschied sich gegen eine Hinrichtung, was recht klug war. Aber der Reisene wurde ins Exil geschickt, wofür alle Spielenden nominierungs- und abstimmungs-berechtigt sind, selbst wenn sie tot sind und auch keinen Geister-Stimmmarker brauchen.

    In der letzten Nacht starb der Totengräber, der allerdings mangels Hinrichtung auch nichts gesehen hätte. Am letzten Tag waren damit noch der Waschmann, die Dämonin sowie die Soldatin am Leben. Nach etwas hin und her einigte man sich darauf, die Dämonin hinzurichten, was dem Guten Team den Sieg brachte.

    Fazit

    Online ist anders als vor Ort! Einzelgespräche sind einfacher, das Sprechen in der Gruppe und die Abstimmungen sind vergleichbar. Körpersprache fehlt, was ich aber als Vorteil für diejenigen Spieler ansehe, die nicht so gerne lügen. Unterm Strich bevorzuge ich eher das Spiel vor Ort, aber vom Aufwand her ist online natürlich viel bequemer. Deshalb werde ich einfach beides machen und die jeweiligen Vorteile genießen.

  • Tödliche Weihnachten in Homburg

    Tödliche Weihnachten in Homburg

    Kurz vor Weihnachten war es soweit: Blood on the Clocktower in Merzig. Sieben Spieler haben sich gefunden, die gemeinsam den Dämon zur Strecke bringen wollten. Alle? Nein nicht alle! Zwei Spieler der Spieler kämpften im Geheimen gegen die Dorfbewohner und wollten das Dorf vernichten.

    Was an dem Abend passiert ist war so episch, dass ich die Geschichte davon ihre Runde macht und ich sie auf einer anderen Veranstaltung von mir unbekannten Personen gehört habe. Hier jetzt der Bericht aus erster Hand:

    Gleich in der ersten Nacht konnte das Böse Team einen Erfolg verbuchen: der Giftmischer wählte das Waschweib, was daraufhin erfuhr, dass einer der beiden Bösen Spieler in Wirklichkeit der gute Soldat sei, wobei Soldat einer der drei Dämon-Bluffs war. Am nächsten Morgen stürmte das Waschweib direkt zum Dämon und fragte nach seiner Rolle, was er mit „Ich, äh, Soldat?!“ beantwortete.

    Damit hatte der Dämon einen Stein im Brett des guten Spielers und konnte sich entspannt zurücklegen, denn das Waschweib verteidigte den Dämon vor allen Angriffen bis aufs Messer. O-Ton: „Was? Ihr könnt jeden anklagen, aber von diesem Spieler weiß ich, dass er garantiert gut ist!!!“

    Damit konnte das Böse Team das Spiel locker laufen lassen und nach und nach alle guten Spieler ausschalten. Am vorletzten Tag mit vier lebenden Spielern hab ich alle informiert, dass sie niemanden hinrichten sollten. Denn treffen sie den falschen Spieler, dann geht das Dorf mit drei lebenden Spielern in die Nacht und der Dämon tötet einen Spieler (der Mönch war bereits tot). Folglich sind nur noch zwei Spieler am Leben und Böse gewinnt das Spiel.

    Und dann kam es: Zwei Sekunden vor Ablauf des Tage, nominierte das – mittlerweile sehr verdächtige – Waschweib den anderen verbleibenden guten Spieler – den Dämonenjäger. Die Stimmen der beiden bösen Spieler reichen aus, um die Nominierung zu einer Hinrichtung zu machen und zusammen mit dem Waschweib wäre das nicht zu schlagen und damit ein glatter Sieg für das Böse Team. Sichtlich erfreut nahmen die beiden Bösen Spieler diese Nachricht auf und waren bereit für die Abstimmung.

    Aber Blood on the Clocktower ist bekannt für seine überraschenden Wendungen in bester Hollywood-Tradition!

    Der Dämonenjäger war ein recht stiller Spieler, der bisher kaum etwas in der großen Runde gesagt hatte. Er fragte mich direkt, ob er jetzt seine Fähigkeit nutzen kann und wie er das machen solle. Normalerweise sollte ich daraufhin nichts antworten, da ich damit seine Rolle bestätige. Aber im Sinne des Spiels habe ich ihm gesagt, dass er aufstehen und einen Spieler wählen muss. Er stand auf, schaute sich um und zeigte auf den Dämon. Der Blick im Gesicht des Dämons – blanke Panik – war unbezahlbar! Der sicher geglaubte Sieg des Bösen Teams hat sich damit binnen weniger Sekunden in einen Sieg für das Gute Team gewandelt!

    Damit wurde Blood on the Clocktower seinem Ruf gerecht, dass es spannend bis zum Schluss bleibt und die Spiele noch Jahre später an Lagerfeuern erzählt werden.

  • In Merzig geht ein böser Mond auf

    In Merzig geht ein böser Mond auf

    In Merzig haben wir zum ersten man den Bösen Mondaufgang gespielt (Bad Moon Rising), der mit 23 komplett neuen Rollen daher kommt, u.a. 4 unterschiedlichen Dämonen. Informationen gibt es hier nur indirekt und das auch nur darüber, ob Spieler sterben oder auch nicht. Denn das böse Team hat Probleme, überhaupt Spieler zu töten – teilweise klappt das gar nicht oder sie stehen sogar wieder von den Toten auf! Es passiert normalerweise, dass es heißt: „du wirst hingerichtet … und nichts passiert“.

    Aber wo kämen wir hin, wenn in Merzig alles normal abläuft???

    In der ersten Nacht hat die Seefahrerin erst mal den Spieler, der sie und die andere Sitznachbarin beschützt, betrunken gemacht, so dass es keinen Schutz gab. Das böse Team hat sich derweil auf den armen Glückspieler eingeschossen. Da sie sich nicht absprechen konnten, haben sie ihn gleichzeitig vergiftet und vor der Hinrichtung geschützt.

    Am Tag darauf wurde dem Glücksspieler eine falsche Rolle gesagt, so dass die Nacht spannend wurde: Der Glücksspieler nennt eine falsche Rolle eines Mitspielers => er stirbt. Aber er war vergiftet => er stirbt nicht. Aber er war Pukka-vergiftet => er stirbt doch.

    In der übernächsten Nacht ging es mit dem Tratschonkel weiter – dieser schaffte es sogar auf 4 Marker, die neben seinem Spieler-Chip lagen: er war der Enkel – wird er vom Dämon getötet, so stirbt auch die Großmutter. Gleichzeitig war sein Tratsch korrekt – er hat die beiden bösen Spieler identifiziert! – so dass ein Spieler in der Nacht stirbt. Und damit begann der wilde Ritt für das Böse Team:

    Da nur noch 4 Spieler am Leben waren und der Dämon ihn wählte, wären 2 Spieler gestorben => Böse gewinnt. Da der Tratschonkel aber vom bösen Team vergiftet war, funktioniert diese Fähigkeit nicht und es stirbt kein Spieler durch den korrekten Tratsch. ABER: der Tratschonkel war der Enkel, so dass die Großmutter stirbt => Böse gewinnt. Der Pukka hat die Großmutter just in dieser Nacht vergiftet BEVOR der Tratschonkel starb, so dass die Großmutter den herben Verlust gar nicht mitbekam und überlebte. Da musste ich auch 3x drauf gucken, ob das so alles korrekt war.

    Damit ging es mit 3 lebenden Spielern in den letzten Tag – dachte ich zumindest. Das Böse Team schaffte es, dass es zu keiner Hinrichtung kam und damit hat normalerweise Böse gewonnen.

    ABER, Merzig wäre nicht Merzig, wenn es nicht doch eine andere Lösung findet:

    Die Seefahrerin wählte den Pukka und normalerweise ist damit die Seefahrerin betrunken und das Spiel wäre vorbei mit einem Sieg für Gut, da er Pukka die Großmutter tötet – aus und vorbei. Als Spielleiter soll ich das Ende des Spiels aber nicht entscheiden. Es ist regelkonform, dass die Seefahrerin nicht betrunken ist, sondern der Pukka, weshalb ich darauf entscheiden musste. Der Pukka wiederum vergiftete die Seefahrerin. Und damit kommt es: da der Pukka vergiftet ist, tötet sein Gift nicht die Großmutter – das geschieht erst, sobald er wieder nüchtern ist – und er konnte betrunken den Seefahrer auch nicht vergiften – und damit seine  eigene Betrunkenheit aufheben. Damit blieb alles beim alten und es ging in einen weiteren Tag. Dieser war geprägt von „alles ist möglich“ für beide Teams, also das erwünschte „Foto-Finish“.

    Letzendlich wurde der Dämon hingerichtet und Gut hat gewonnen.

    Das hört sich alles ziemlich chaotisch und beliebig an, aber Gut hatte das Rätsel trotzdem früh gelöst und nur das geschickte Vergiften des Bösen Teams konnte diese Information verhindern. Damit war das Gute Team planlos, aber als Nebeneffekt „leider“ noch am Leben.

    Deshalb geht mein Glückwunsch an beide Teams: ihr habt euch beide wacker geschlagen und jeder hätte den Sieg wohlverdient!